Vom Pläne machen und Umbrüchen
- adrianecarlowitz
- 24. Okt. 2021
- 1 Min. Lesezeit
"Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen." (John Lennon)

Wir haben die Dinge gern im Griff, unter Kontrolle. Wir machen gerne Pläne und bauen uns feste Vorstellungen davon, wie wir sein oder auf gar keinen Fall sein wollen. Wenn das gelingt, fühlen wir uns gut, handlungsfähig, allmächtig. Tatsächlich aber ist das Leben beständiger Wandel. Mal sind es kleine Veränderungen, mal schleichende, mal große und plötzliche. Auf das Unerwartete zu reagieren, verursacht uns Stress und Unwohlsein und kostet Energie. Ohnmacht und Wut sind oft die Folge. Feste Vorstellungen, Glaubenssätze, Ängste und gesellschaftliche Normen manifestieren sich in unserem Energiefeld als Blockaden. Je mehr innere Blockaden wir aufgebaut oder geerbt haben, desto mehr Leid verursacht uns der Wandel, die nicht geplanten, unerwarteten Umstände. Diese Blockaden zu lösen, macht uns frei und handlungsfähig. Wir können neuen Phasen oder Herausforderungen flexibel und offen und mit einem größeren Verständnis begegnen und gleichzeitig unseren inneren Kompass festigen und zu mehr Klarheit gelangen, wie wir unserem Wesen gemäß leben und handeln wollen.
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